Hüttschlag / Großarl_Salzburg
5Uhr Abfahrt in Bergheim, wieder holte mich mein Chauffeur "DEXI" vor der Haustür ab (dieser Satz wird noch Probleme machen *g)
Der Weg ins letzte Ende vom Großarl-Tal "zaat si oba"... somit starteten wir erst um 06:30 in der Morgendämmerung bei -5Grad... Stirnlampe war nicht mehr nötig... gleich hinterm Talwirt fanden wir die Aufstiegsspur. Der Weg rauf zur Modereggalm ist recht steil aber gut zu gehen... man gewinnt rasch an Höhe. Dann gehts raus aus dem Wald und das Gelände wird flacher.
Die beiden Spur-Maschinen, die uns bei der Modereggalm überholt haben, haben ab der Alm keine einzige Spitzkehre mehr gemacht, obwohl eine schöne moderate Aufstiegsspur vorhanden gewesen wäre... die Burschen haben alles NEU gespurt. (bis auf die lange Querung)
Natürlich haben sie auch den Mandlkopf mitgenommen... da haben wir sie kurzfristig wieder zurück überholt... aber nicht lange... und wer schonmal am Keeskogel war der kennt den steilen Gipfelhang... auch hier "vergiss die Spitzkehren wenn man auch gerade rauf gehen kann" am Gipfel habe ich dann nach dem Sinn gefragt... Du musst ja nicht nachgehen hat er gleich bissl forsch geantwortet... außerdem will er nicht so flach gehen... aha... alles klar *gg
Nach 03:50h on the TOP... außer uns waren die beiden Spur-Maschinen anwesend... aber nur mehr kurz... schließlich ist es schon fast halb 11...
und 2100HM (für Mandlkopf und Keeskogel) sind natürlich zu wenig... also noch schnell auf den Kreuzkogel gespurt... die Typen sind gegen Mittag im Tal und haben
2500HM mal schnell runter gespult... ich meine das ist ok! :-)
Zu den Bilder selber muss man nicht mehr viel sagen... angenehm warm, kein Wind... Fernsicht ist auch so ok (*g)
Dann gings zur Abfahrt... ja spinnst Du war das lässig... am Video kommts recht gut rüber meine ich *gg => 1000HM Puiva vom Feinsten!!
Doch der Pulver-Rausch machte unsere Sinne etwas unscharf... so fuhren wir ohne lange zu überlgen den Spuren nach und achteten nicht auf welcher
Graben-Seite wir eigentlich sind... die Abfahrt im Wald wurde immer steiler, fast nicht mehr zu fahren würde ich meinen... plötzlich kamen uns 2 Typen
entgegen... Endstation meine Herren sagte Sie zu uns... hier gehts nicht weiter... verdammt... mussten dann ca. 200HM
durch den steilen Wald wieder aufsteigen um über den Graben zu gelangen... aber auch der weitere Weg runter ist sehr anspruchsvoll... muss ich nicht
unbedingt nochmal machen... hier wäre der "Normalweg" sicher die besser Wahl.
Extra Anmerkung:
Riedl Franz fuhren ein paar wenige Stunden später mit seiner Truppe die gleichen Spuren nach... hi hi... auch Sie mussten (natürlich) wieder retour
Dann gabs eine kleine Belohnung... :-)
Gesamt: 23KM / 2190HM (inkl. Verhauer = Wiederaufstieg)